Was ist krambambuli (1998)?

"Krambambuli" ist ein österreichischer Film aus dem Jahr 1998, der von Xaver Schwarzenberger inszeniert wurde. Der Film basiert auf der gleichnamigen Novelle von Marie von Ebner-Eschenbach aus dem Jahr 1884.

Die Handlung des Films spielt im 19. Jahrhundert und erzählt die Geschichte eines streunenden Hundes namens Krambambuli. Der Hund wird von einem Holztransporteur, Franz Türk, gerettet und entwickelt eine enge Bindung zu ihm. Türk trainiert den Hund zu einem wertvollen Tier und gewinnt mit ihm sogar Preise bei Hundeauftritten. Allerdings entwickelt sich der Hund zu einem wachsamen und aggressiven Tier, besonders gegenüber anderen Hunden. Dies führt schließlich dazu, dass Krambambuli einen schweren Konflikt mit den in der Stadt lebenden Hunden bekommt.

Der Film wirft Fragen auf über den Umgang mit Tieren, das Verhalten der Gesellschaft gegenüber Streunern und die Loyalität eines Hundes gegenüber seinem Besitzer. Er zeigt auch die sozialen Unterschiede der damaligen Gesellschaft und thematisiert die menschliche Fähigkeit zu Mitleid und Empathie.

"Krambambuli" wurde von der österreichischen Filmakademie mit dem Österreichischen Filmpreis als bester Spielfilm ausgezeichnet. Er erhielt auch internationale Anerkennung und wurde bei verschiedenen Filmfestivals gezeigt. Der Film ist bekannt für sein beeindruckendes Schauspiel, seine hochwertige Produktion und seine eindringliche Inszenierung der Geschichte.